Mainbernheim
ist mit rund 2200 Einwohnern eine Landstadt an der B 8 im unterfränkischen Landkreis Kitzingen. Erstmals urkundlich erwähnt wurde die Stadt im 9. Jahrhundert. Durch die Stadt führte eine wichtige
Ost-West-Verbindung, die „Alte Reichsstraße“. Diese war eine Fortsetzung der „Goldenen Straße“ und prägte die Entwicklung des Ortes. Bis 1803 blieb Mainbernheim eine Reichsstadt und ist mit
ihrem historischen Stadtkern und dem denkmalgeschützten Arkadenfriedhof eine wenig bekannte Touristenattraktion. Bei der Gebietsreform in Bayern erhielt Mainbernheim nach kurzer Zugehörigkeit zu
Iphofen wieder seine Selbstständigkeit.
Die Stadt
ist eine Auspendler-Gemeinde, vor allem in die Kreisstadt Kitzingen und die Zentren Würzburg und Nürnberg. Das produzierende Gewerbe und einige Handwerksbetriebe spielen nur eine sehr
untergeordnete Rolle.